Besuch aus dem Bundestag

Dirk Heidenblut (SPD), Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Gesundheitsausschuss, besuchte unsere Gruppe am Dienstag, den 3. September. Bundestagsabgeordneter Heidenblut (SPD) betonte, Kupferdreh gehöre nicht zu seinem Wahlkreis. Er vertrete den Wahlkreis 119, Essen II und damit den Essener Norden und Osten im Bundestag. Macht nichts, wir kommen ohnehin nicht alle aus dem Essener Süden. Er stand ein wenig unter Termindruck. Das hat er sich aber nicht anmerken lassen.

Wir haben uns gefreut, dass er unsere Parkinsongruppe kennenlernen wollte und sich Zeit genommen hat für unsere alltäglichen Sorgen und Probleme mit dem Gesundheitssystem.

Auch der Geschäftsführer der dPV, Friedrich Mehrhoff, war aus Neuss dazu gekommen, und ebenso Patrick Lange aus Berlin, von der Agentur „Brain, please!“. Diese Agentur stellt für die dPV wichtige Kontakte zur Politik her.

Weil Herr Heidenblut im Gesundheitsausschuss arbeitet, hat er ganz offene Ohren für unsere Probleme und Sorgen.Und so wurde er „bombardiert“ mit Fragen. Es ging um Termine beim Facharzt, um Fragen zum Re-Import und Parallel-Import von Parkinson-Medikamenten, um Fragen zu Aut-idem und zu den wechselnden Generika. Was soll ein Patient darunter verstehen, wenn das Aut-idem-Kreuz von der Apotheke „ignoriert werden muss“. Ist das vielleicht etwas ganz Neues?

Der Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut (SPD) ist in erster Linie Politiker, aber er ist auch Mensch und hat unsere Anliegen verstanden. Er hat versprochen, unsere Sorgen an den Gesundheitsausschuss weiterzugeben.

 

Auf dem zweiten Foto sieht man gut, wieviele Interessierte zu dem Gespräch mit Bundestagsabgeordnetem Dirk Heidenblut gekommen waren.